© Kuratorium “Rettet Meißen - Jetzt” e.V.

Bildergalerie

Die Bildergalerie wird in Zukunft erweitert. Das Kopieren der Bilder ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Kuratorium "Rettet Meißen-Jetzt" e.V. gestattet. n beiden Gebäuden bewältigen zu können, sind wir auf ein kontinuierliches Spendenaufkommen angewiesen. Jeder noch so kleine B eistungen von über 5 Mio. Euro aktiviert. Es sei ihm immer ein Bedürfnis gewesen, sagte Palm, nahtlos an Kiels Wirken anzuknüpfen. So weilte er Anfang November zum wiederholten Mal in diesem Jahr an der Elbe, diesmal eben mit Jugendlichen aus Fellbach. Meißen sei für sie eine besondere Stadt, erklärte er dazu den zum Teil von weither angereisten Teilnehmern des Kolloquiums, und er war sich mit ihnen einig, als er betonte: „Wer seine Stadt rettet, rettet mehr als Steine!“ In den Beiträgen der 11 Rednern des Tages, unter ihnen der Vorsitzende des Kuratoriums Dr. Hannes Walter, die Meißner Architektin Antje Hainz, der Radebeuler Statikexperte Prof. Dr. Wolfram Jäger und Sachsens langjähriger Chefdenkmalpfleger Prof. Dr. Gerhard Glaser, wurde deutlich, dass es neben Baufortschritt und Sanierungseffekten vor allem auch um eine sachgerechte Nutzung historischer Gebäude geht. Neue Einblicke in Zusammenhänge unseres historischen Gewordenseins spielen dabei eine besondere Rolle. Das Kuratorium konnte anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums auch auf diesem Sektor beachtliche Ergebnisse vorweisen. Für Oberbürgermeister Palm gehört dergleichen zum Schwerpunkt der Partnerschaftsarbeit. Kultur sei in Fellbach keine freiwillige Aufgabe, sagte er, denn sie dürfe nicht zum Spielball von Beliebigkeit verkommen. Und weil man auch über den eigenen Tellerrand schaue, konnte er berichten, dass seine Kommune als einzige unter den Städten Baden-Württembergs in diesem Jahr eine eigene Veranstaltungsreihe zu den Ereignissen um den Fall des Eisernen Vorhangs und die deutsche Wiedervereinigung aufgelegt habe. Es gehe eben um mehr als Steine. In diesem Sinn versicherte er dem Kuratorium, dass Fellbach die Partnerstadt Meißen auch künftig unterstützen werde. Als äußeres Zeichen überreichte er Dr. Hannes Walter einen Scheck über 5.000 Euro, der für die Summe, insbesondere aber für Palms warmherzige Wortn, bereite es ihm ein wahres Wohlgefühl, wenn er vom Burgberg auf die sanierte Dachlandschaft der historischen Altstadt herabschaue. An ihren beklagenswerten Zustand vor zwanzig Jahren könne er sich gut erinnern, und sich dafür einzusetzen, ihrem Niedergang und Verfall ein Ende zu setzen, gehörte seinerzeit zu den Motiven zur Gründung des Vereins. Eine Erfahrung von geschichtlicher Dimen sion, wie wir heute wissen.
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